Adoptieren statt Kaufen: Der treue Begleiter aus dem Tierheim
Adoptieren statt kaufen: Erfahre, warum Tierheimhunde treue Begleiter sind, welche Vorteile eine Adoption bringt & wie du den passenden Hund für dich findest.
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Ein treuer Begleiter wartet auf dich
Wer sich einen Hund wünscht, steht vor einer wichtigen Entscheidung: Adoptieren oder kaufen? Während viele Menschen automatisch an Züchter oder Online-Anzeigen denken, warten in Tierheimen und Tierschutzorganisationen tausende Hunde auf ein liebevolles Zuhause.
Einen Hund zu adoptieren bedeutet nicht nur, einem Tier eine zweite Chance zu geben, sondern bringt auch viele Vorteile mit sich. Hier erfährst du, warum Adoption die bessere Wahl ist – für dich und für den Hund.
1. Du rettest ein Leben – und bekommst unendlich viel Liebe zurück
Hunde landen aus den verschiedensten Gründen im Tierheim:
- Ihre Besitzer sind verstorben oder können sie nicht mehr versorgen.
- Sie wurden ausgesetzt oder aus schlechten Verhältnissen gerettet.
- Sie sind „übriggebliebene“ Welpen aus ungewollten Würfen.
Was all diese Hunde gemeinsam haben? Sie sehnen sich nach einer zweiten Chance.
Ein adoptiertes Tier weiß oft genau, dass es gerettet wurde. Viele Besitzer berichten, dass ihre adoptierten Hunde besonders anhänglich, dankbar und liebevoll sind.
2. Tierheimhunde sind oft schon geimpft, gechippt und kastriert
Wenn du einen Hund vom Züchter kaufst, kommen oft noch hohe zusätzliche Kosten für:
✔ Impfungen
✔ Entwurmungen
✔ Kastration
✔ Mikrochip
Viele Tierheime übernehmen all das bereits vor der Vermittlung. Das spart nicht nur Geld, sondern auch den Stress, all diese Termine selbst organisieren zu müssen.
💡 Tipp: Auch Tierheime verlangen eine Schutzgebühr – aber diese ist in der Regel deutlich günstiger als der Kaufpreis eines Hundes vom Züchter.
3. Du setzt ein Zeichen gegen unseriöse Züchter & illegalen Welpenhandel
Hinter süßen Welpen-Anzeigen im Internet steckt oft eine brutale Realität:
- Massenzucht in schlechten Bedingungen: Mutterhündinnen müssen unter schlimmsten Bedingungen permanent Nachwuchs produzieren.
- Frühe Trennung von der Mutter: Viele Welpen werden zu früh verkauft, was zu Verhaltens- und Gesundheitsproblemen führt.
- Keine tierärztliche Versorgung: Krankheiten und Erbprobleme werden verschwiegen.
Jeder gekaufte Welpe aus solchen Quellen hält dieses grausame Geschäft am Leben. Mit einer Adoption setzt du ein Zeichen gegen diesen Handel.
4. Du kannst den Hund kennenlernen, bevor du dich entscheidest
Beim Kauf eines Hundes aus einer Anzeige oder vom Züchter weißt du oft wenig über seinen Charakter.
In Tierheimen hast du die Möglichkeit:
✔ Den Hund bei mehreren Besuchen kennenzulernen.
✔ Mit ihm spazieren zu gehen und sein Verhalten zu beobachten.
✔ Vom Tierheim-Team ehrliche Infos zu seinen Bedürfnissen und Eigenheiten zu bekommen.
Das reduziert die Gefahr, dass du dich für einen Hund entscheidest, der nicht zu deinem Lebensstil passt.
5. Nicht alle Tierheimhunde sind „schwierig“
Ein weit verbreiteter Irrglaube: Tierheimhunde sind alle traumatisiert oder verhaltensauffällig.
In Wahrheit gibt es in Tierheimen:
✔ Welpen und junge Hunde, die einfach Pech hatten.
✔ Gut erzogene Familienhunde, die abgegeben wurden.
✔ Ruhige Senioren, die perfekt für entspannte Halter sind.
💡 Tipp: Tierheime beraten dich, welcher Hund am besten zu dir passt.
6. Du findest Hunde aller Größen, Altersklassen und Charaktere
Egal ob du einen sportlichen Begleiter oder eine ruhige Schmusebacke suchst – im Tierheim gibt es für jeden den passenden Hund.
- Welpen oder Junghunde, wenn du die Erziehung von Anfang an übernehmen möchtest.
- Erwachsene Hunde, die oft schon stubenrein und erzogen sind.
- Senioren, die besonders dankbar und pflegeleicht sind.
Züchter bieten oft nur wenige Rassen an – im Tierheim findest du dagegen eine riesige Vielfalt an Hunden mit einzigartigen Persönlichkeiten.
7. Adoption ist günstiger – aber die Liebe ist genauso groß
Ein Rassehund vom Züchter kann schnell mehrere tausend Euro kosten. Ein Tierheimhund dagegen kostet oft nur eine Schutzgebühr zwischen 150 und 400 Euro – und bringt genauso viel Liebe und Freude ins Leben.
💡 Tipp: Das gesparte Geld kannst du in hochwertiges Futter, Spielzeug oder eine Krankenversicherung für deinen Hund investieren.
8. Häufige Fragen zur Adoption (FAQs)
1. Sind Tierheimhunde schwerer zu erziehen?
Nicht unbedingt. Viele sind bereits stubenrein und kennen Grundkommandos. Falls dein Hund noch Training braucht, gibt es viele Hilfsangebote – auch im Tierheim.
2. Gibt es im Tierheim auch Welpen?
Ja, manchmal! Tierheime nehmen auch ungewollte Würfe auf oder retten trächtige Hündinnen.
3. Kann ich meinen Hund erst einmal testen?
Viele Tierheime bieten eine Probewoche an, um zu sehen, ob Hund und Mensch harmonieren.
4. Was passiert, wenn der Hund doch nicht passt?
Seriöse Tierheime nehmen ihre Tiere zurück, wenn es wirklich nicht funktioniert.
Adoptieren bedeutet retten – und wird doppelt belohnt
✔ Du gibst einem Hund eine zweite Chance und bekommst unendlich viel Liebe zurück.
✔ Tierheimhunde sind oft bereits geimpft, kastriert & stubenrein.
✔ Du unterstützt keinen unseriösen Welpenhandel.
✔ Du kannst den Hund in Ruhe kennenlernen, bevor du dich entscheidest.
Ein Hund aus dem Tierheim bedeutet nicht nur Verantwortung – es bedeutet auch, einem treuen Freund eine neue Zukunft zu schenken. Und das macht nicht nur den Hund, sondern auch dich glücklich.
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